Konzert

Die Neftenbacher/innen mussten lange auf ihre Dorfet warten: die letzte war 2017! Jetzt aber war es soweit, die Vereine stürzten sich in die Vorbereitungen und bauten ein grosses Fest für die Bevölkerung auf.

Aufbau

Schon vor 8 Uhr stand der Zeltbauer mit seinem Material schon da, und auch die ersten Helfer/innen waren bereit. Der Aufbau des kleinen Festzeltes ging zügig voran, und schon bald konnte Chrigel damit beginnen, die Träger für die Bühne zu schiften. Unerwartet gab es dann plötzlich Kaffee und Gipfeli auf der Baustelle – vielen Dank Käthi (Coiffure Platane). Gegen Mittag waren die grossen Arbeiten weitgehend erledigt, und die meisten Helfer/innen konnten entlassen werden. Wenn alle zupacken, dann läuft halt was.

Die Show beginnt

Um 19 Uhr sassen schon viele Gäste im Festzelt des MVN, und so konnte unser Musikalisches Wochenende gleich mit der Ansprache des Vertreters unseres Hauptsponsors beginnen: Urs Bamberger, der Leiter der Neftenbacher Filiale der Zürcher Landbank, begrüsste die Anwesenden und hob dabei auch die Bedeutung eines physisch präsenten Bankdienstleisters im Dorf hervor. Wir vom MVN danken der Zürcher Landbank auch herzlich für das grosszügige Sponsoring.

Zürcher Landbank

Anschliessend eröffnete der Musikverein Neftenbach unter der Leitung von Vitalij Vosnjak das musikalische Programm der Musikbühne «Musik Verein(t) Neftenbach». Mit einem abwechslungsreichen Programm von «Rüebliländer – Polka» bis «Sentimental Journey» unterhielt der Verein die Gäste, die sich gleich mit unerwarteter Intensität auf das Raclette stürzten, welches das Team unter Claudia Eggenberger (Küchenchefin) und Felix Moser (Festwirt) bereitgestellt hatten.

Green Apple Big Band

Den zweiten Auftritt an diesem Abend bestritt die Green Apple Big Band aus Weinfelden TG. Wie kommen denn die auf Neftenbach? Ganz einfach: der Schreibende spielt in dieser Band Trompete und der oben erwähnte Urs Bamberger Saxophon. Wie viele Bands hatte auch die GABB eine üble, coronabedingte Durststrecke und freute sich natürlich riesig, nach mehr als zwei Jahren endlich wieder mal vor Publikum auftreten zu dürfen. Das Publikum seinerseits genoss den Big Band Sound sichtlich und dankte es der Band mit viel Applaus.

Gegen 10 Uhr war auch der Auftritt der GABB zu Ende und die Küchencrew nervös: sie hatten schon am ersten Abend mehr als die Hälfte des Käses verkauft, den sie für das ganze Wochenende eingekauft hatten. Aber dieses Problem war erst am nächsten Tag zu lösen. Das Festzelt leerte sich allmählich, und gegen Mitternacht waren nur noch MVN-ler da, welche den anstrengenden Tag mit etwas Entspannung zu Ende gehen liessen.